Zecken – mit mehr Verständnis, entspannter in der Natur

Auf meinem Rippenbogen juckt’s. Ich kratze. Wenig später das Gleiche. Die Konzentration lässt nach und der Bildschirm vor mir wird immer uninteressanter. Zur Seite schielend, ob meine Arbeitskollegin mir nicht zuschaut, fasse ich durch den Ärmel unter mein T-Shirt und fühle es ganz deutlich. Eine Zecke. Hilfe!
Wie mache ich das „Ding“ wieder raus? *Ratter, Ratter* Zeckenzange, Pinzette, Fingernägel, …?

Nachtschicht, alles ist geschlossen. Fingernägel zu kurz. Warten, bis morgen um 6 Uhr, bis ich die Zecke rausmachen kann – echt jetzt?
ÄÄhhh, die Büro-Apotheke, wenigstens eine Pinzette.
Ich entspanne mich, sie, die Zecke, ist weg.

Und wie gehst du damit um?

Du kennst das selbst …

Die meisten von uns freuen sich herzlich wenig über einen Zeckenstich. Ein wenig mehr an Informationen zu einer der grössten Milbenart, können uns aber helfen, gelassen an das Thema heranzugehen.

Alle, die sich zumindest zeitweise in der Natur aufhalten, haben sich schon mit dem Thema Zecken beschäftigt. Zecken begleiten mich selbst seit ich als Kind im Wald gespielt habe und das noch heute Jahr für Jahr.

Dieser Artikel ist ein Schwenk aus meinen Erfahrungen und keine wissenschaftliche Abhandlung.

Alle „Profis“haben eines gemeinsam. Sie wissen viel mehr Details über den Holzbock und andere Zeckenarten, als ich jemals wissen werde. Aber sie haben selbst, ich meine, mit ihrem Körper, wenig bis keine Erlebnisse mit den Tieren und sind häufig durch Angst geprägt. Das heisst: Sie sind selten furchtlos mit der Natur verbunden – höchstens als vorsichtiger Besucher zwischenzeitlich zu Gast.

Und da bin ich im Vorteil.

Ich habe an mir alles Mögliche „ausprobiert“, deshalb mehr als ein Armageddon zu dem Thema durchlebt. Viele Ideen und „Lösungen“ wieder verworfen und einige weiterverfolgt. Heute lebe ich wie Buddha mit den Zecken. In Frieden. In Frieden mit mir. Wie mir das gelang? Ich sage nur „Wildnis Survival“.

Zecke auf Grashalm wartet auf vorbeigehenden Wirt.
Bekommst du Gänsehaut ab dem Bild und suchst dein Frieden mit den Spinnentieren noch?

Was ich durch Survival über Zecken gelernt habe

Wenn ich etwas durch Survival gelernt habe, ist es mir selbst keine Grenzfesseln anzulegen. Hätte ich meinen Vorurteilen und Ängsten die Herrschaft überlassen, wäre ich nie an den heutigen Punkt gekommen.

Deshalb lade ich dich herzlich ein, dir deine eigenen Erfahrungen mit den Tieren zu verschaffen, sie gehören schliesslich zur Natur wie du und ich. Eine Zecke möchte dir nichts Böses. Sie will überleben. Blut ist dafür notwendig.

Bei dir und mir ist es pflanzliches und tierisches, ja sogar Blut zählt dazu.

*Sorry* an alle Vegetarier und Veganer. Im Wildnis Survival kommt, aus meiner Sicht, kein Mensch an unseren Freunden, den Tieren vorbei.

Was ich eigentlich sagen will: Viele verurteilen die Zecke sehr schnell, weil sie das macht, was sie am Leben erhält. Durch das Verurteilen verschliessen wir die Augen vor der wirklichen Welt und geben unseren Ängsten freie Bahn.

Denkst du dich in die Zecke, sieht die Welt häufig schnell etwas anders aus.

Das Hineindenken fällt dir schwer? Schau einfach die Realität an – Zecken wollen Blut für ihr Wachstum, für ihr (Über-)Leben.

Sie bevorzugen gewisse Lebensräume und sind im Moment sehr erfolgreich bei der Vergrösserung ihrer Zivilisation.

In ihrem Zyklus Gebären, Leben und Sterben sind sie ein Teil des Ganzen. Nicht mehr und nicht weniger! Aber was ist, wenn du oder ich ab einem Zeckenstich erkranken!?!

Kranksein ist auch im Survival Training Wirklichkeit.

Das Problem mit den Zecken

Genau, Zecken können mögliche Krankheitserreger übertragen. Ja, dies stellt eine Herausforderung für uns Menschen dar. Auf unser Bedürfnis, uns sicher zu fühlen, kann es erheblichen Einfluss haben.

Das vermeintliche Gefühl, sicher zu sein. Welches die „modernen“ Menschen mit dem Wegschauen, dem Gartenzaun und viel Beton erschaffen haben, ist sehr anfällig. Sobald wir uns aus dem Schutz heraus in die wilde Welt wagen, setzen wir uns „neuen“ (oder doch eher alten) Risiken aus.

Wer von euch hat aber Angst vor Autos und geht daher nicht mehr in die Stadt? Niemand. Oder nur mit Leuchtweste, Helm und Lampe? Nein …

Obschon ich diese Tendenz leider im Alltag immer mehr sehe … Aber das ist ein anderes Thema.

Ich behaupte, niemand von uns weiss, ob wir morgen aufwachen werden, oder ob wir vom nächsten Auto tödlich erfasst werden – gegenteilige Beweise bitte unbedingt ins Kommentarfeld unten an der Seite – Danke!

Trotzdem leben wir weiter und geniessen unsere Mitwelt mit allem, was sie uns schenkt. Wir kennen die Gefahr und können, oder glauben, wir können die Gefahr abschätzen.

Lernen wir also Zecken einschätzen …
und leben entspannter!


Gängige Empfehlungen, geprüft auf Komfort & „Lebensqualität“.

Mit Disziplin, wenigen Massnahmen und Eigenversuchen zu einem entspannteren Verhältnis zu Zecken – das aber später.

Für mich ist es wichtig, dass ich mich in der Natur heimisch fühle. Gerade im Survival will ich „zu Hause“ keine Ängste, ich bin entspannt, kann mich erholen, ausruhen und Kraft tanken. Das geht nur, wenn die Zecke nicht mehr so dominant ist, dass „sie“ mir zum Beispiel vorschreibt, welche Kleider ich bei mir zu Hause trage.

Ich bin ja daheim, möchte vielleicht barfuss gehen, oder kurze Hosen tragen, ich will in den Schatten und mich dafür ins Dickicht legen.

Unmöglich, bei den Risiken?

Nein, das geht! Weiter unten mehr zum „wie“. Jetzt erst mal etwas über die gängigen Schutzmassnahmen.

Was die breite Masse so empfiehlt – gegenseitig abschreibt

Ein guter Startpunkt zur Erforschung des Common Sense, also der Mehrheitsmeinung, ist, uns die üblichen „Regeln“ und die Realität – hier meine – vor Augen zu führen. Starten wir mit ein paar häufig empfohlenen „Schutzmassnahmen.“

Die folgenden Zitate stehen bildhaft für ähnliche Aussagen. Die wir alle immer und immer wieder serviert bekommen.

Du kannst dich vor Zeckenstichen schützen, indem du Orte mit potenziellem Zeckenkontakt meidest: Wald- und Wegränder, Gestrüpp, Unterholz, Gräser und Farne bis 1,5 m Wuchshöhe und in Höhenlagen bis 2’000 m über Meer.

Am 01.06.2020 von der Seite zecken-stich.ch

Okay, das heisst, bleib zu Hause und in der Stadt. Draussen im Schweizer-Dschungel darfst du dich höchstens in der Mitte des Weges bewegen. Besser Steingarten als Rasen und wenn wir grün sehen, meinen wir eigentlich rot.

Klingt spannend. Das ergibt sicher viele Geschichten fürs Lagerfeuer oder später mal für meine Enkelkinder.


Tragen Sie in der Natur feste, geschlossene Schuhe

Am 01.06.2020 von der Seite toppharm.ch

Weil du mit den festen Schuhen die Zecke besser zertreten kannst. *Kniirrsch und platt is’se* Nein im Ernst, auf den ersten Blick klingt das logisch, feste Schuhe halten die Zecke länger von deiner Haut fern.

Ist das wirklich so? Halb ja – halb nein. Es stimmt, die Zecke hat einen längeren Weg bis zu deiner Haut, ich persönlich mag aber keine festen Schuhe und erst recht nicht bei warmem Wetter. Und …

Ich habe bemerkt, dass ich gerade an den Füssen, Zecken hervorragend auf der Haut fühle. Ich gebe zu, dass ich kitzlig bin, was mir eventuell in der Situation hilft.


Es gibt noch mehr solcher Empfehlungen …

Wählen Sie Kleider, die den Körper möglichst lückenlos bedecken.

Am 01.06.2020 von der Seite toppharm.ch

Ich lade alle, die das Raten ein, im Hochsommer bei über 30 °C mit lückenlos bedecktem Körper in die Natur zu gehen. Abgesehen, dass es etwas warm wird, fühlt man sich sicher wie ein Ausserirdischer.
Das ist nicht so, wie wir zur Natur wollen? Oder? Ich auf keinen Fall.

Aber vielleicht ist das eine Marktlücke – „Zeckenraumanzug“ klingt verlockend. So haben Eltern im Sommer die gleiche Prozedur, die Kinder für“ Draussen“ anzuziehen wie im Winter. Das macht Freude – groovy.

Weiter gehts:


Du kannst dich vor Zeckenstichen schützen, indem du ein Zeckenschutzmittel (Repellent) für Haut und Kleider benutzt.

Am 01.06.2020 von der Seite zecken-stich.ch

*Würg“ ehrlich, für mich stinkt eines widerlicher als das andere – und ich bin sicher, sie wirken gerade in Zeiten von Corona gut für einen 2 Meter Abstand zu Menschen – sorry, zu mir meinte ich!

Wirken sie sicher bei Zecken? Wenn ich „so was“ an spraye, will ich wenigstens sicher sein, dass Zecken mich meiden.

Meine Beobachtung ist, dass egal, wie viel du auch aufträgst, die Zecken trotzdem auf dir sind und auch stechen. Dazu kommt, du brauchst immer einen Vorrat im Gepäck oder ein Geschäft zum Einkaufen.

Und glaube mir, ich will nicht behaupten, die Dinger funktionieren im Labor nicht. Das weiss ich nämlich nicht.

Aber ich habe mittlerweile hunderte Menschen draussen begleitet und bin selbst sehr viel Lebenszeit in der wilden Mitwelt. Und da wirken diese Sprays nur beim Anwender im Gefühl. Nicht aber auf Zecken.

Sprich, die Menschen fühlen sich danach sicherer. Und hey, eventuell ist das besser als nichts. Aber für mich ist und bleibt das Zeugs widerlich.

Jetzt mein Lieblings-Ratschlag …

Stopfen Sie die Hosen in die Schuhe und Hemden in die Hose, damit Zecken nicht so leicht an die Haut kommen.

Am 01.06.2020 von der Seite toppharm.ch

Super, Hochsommer, lange Hosen und hohe Socken. Dann noch Hose in die (weissen) Socken und ich fühle mich in die 90er zurückversetzt.

Ich liebe mich frei zu fühlen. Wildheit. Naturheit. Für mich ist Barfussgehen, kurze Hosen tragen, … etwas, das mir das Gefühl schenkt frei zu sein. Dazu empfinde ich mich nur verbunden zur Natur, wenn ich sie auch fühle. Eine reine Kopfverbindung ist für mich nichts wert. *Booorn toooo beee wiiiiiild*

Sind wir ehrlich, Zecken sind klein und geborene Krabbler. Die finden den Weg durch deine Socken (ausser du trägst wasserdichte Membransocken) und unter deine Hose ohne Probleme.
Aber hey, wer das mag, darf sich gerne so durch die Natur bewegen! Und nach der ersten Flussüberquerung seine an den Beinen klebenden Hosen und Socken weitere 5h tragen. Oder ja, jedes Mal: Ausziehen, anziehen, ausziehen, anziehen, ….

Interessant finde ich auch die Tatsache, dass wir alle weniger auf der Haut wahrnehmen, um so mehr wir eingepackt sind. Ich spüre Zecken regelmässig auf der Haut. Trug ich aber viel Kleidung und mein T-Shirt steckte in der Hose, ist es mehr als einmal vorgekommen, dass gerade unter dem Hosenbund eine Zecke gestochen hat, ohne dass ich sie bemerkt habe.


Bis jetzt habe ich nur gelästert und eventuell kommt das davon, dass mich schon zu viele Zecken gestochen haben. Du fragst dich wohl langsam auch, was ist also mein Vorschlag, der dir mehr Entspannung bringen soll, ohne die vorher belästerten Ratschläge zu befolgen.

Du willst leben, dich verbinden mit der Mitwelt, sicher und furchtlos durch die Natur streifen können.

PERFEKT – los geht’s

Die zwei wichtigen Informationen zu Zecken

  1. Zecken leben da, wo Mäuse leben. Nicht, dass die Maus ihr Lieblingswirt ist – ich kenne den Lieblingswirt der Zecke offen gesagt nicht. Aber beide Tiere teilen sich den gleichen Lebensraum.
    1. Warum ist das interessant für dich? Den Lebensraum von Mäusen kannst du einfacher identifizieren als den von Zecken. Dadurch kannst du deine Beine jedes Mal kurz absuchen, wenn du z.B. durch hohes Gras gegangen bist.
  2. Umso länger die Zecke in deiner Haut steckt, um so grösser ist das Risiko einer Übertragung. Das Risiko steigt ab ca. 20h stark an.
    1. Wenn wir Zecken spätestens alle 12 Stunden entfernen, sind wir auf ausgezeichnetem Weg und halten das Risiko gering – ganz gründliche Naturgenossen machen das alle 8h.
Maus im Gras

Kurzer Einschub: Mit jeder Zecke, die unserer Haut fernbleibt, umgehen wir zu 100 % einen möglichen Erreger.
Jetzt könnte man sagen, die „Schutzmassnahmen“ sind doch wichtig.
Da mehr Zeit, zu mehr Sicherheit führt.

Ich sage „Jein“. Zu viele Menschen verlassen sich dann auf die Prävention und vernachlässigen das absuchen. Dies aus Scham sich im Wald ganz zu untersuchen oder aus Bequemlichkeit (sich bei Regen und 5 °C ganz abzusuchen, braucht Überwindung).


Wie immer ist gesund zu bleiben, deine Sache. Niemand sonst ist dafür verantwortlich, ausser dir.


Meine persönlichen Verhaltensregeln

Aus den Informationen ergeben sich für mich die zwei Verhaltensvorschläge, die ich selbst seit vielen Jahren erfolgreich befolge (und ich bin sehr viel in der Natur).

  • Ich achte mich auf die Umgebung und bewerte, ob hier Mäuse leben – wenn ja suche ich mit einem Blick nach unten regelmässig meine Beine und mein Oberkörper ab.
    Wenn’s auf der Haut krabbelt, schaue ich genauer hin.
  • Ich suche meinen ganzen Körper alle 12 Stunden komplett ab.
    • Das ist nicht so aufwendig, wie du jetzt vielleicht denkst.
      In der Praxis suche ich mich jeden Morgen nach dem Aufstehen und jeden Abend, bevor es dunkel wird ab.

Das ist wirklich alles, was ich mache!

Wie kannst du die zwei Verhaltensregeln noch unterstützen?

Meine Beobachtungen zu Zecken

Zum Schluss noch zwei Punkte, die ich schon seit ca. 12 Jahren verfolge und bis jetzt spannende Ergebnisse gebracht haben.

  • Esse ich einen Moment keinen Zucker (Honig scheint keine Rolle zu spielen) und auch keine Bananen (alle anderen Früchte scheinen auch keine Rolle zu spielen) habe ich keine / kaum Zecken auf mir. Im Gegenteil kann ich sie fast „magisch“ anziehen, wenn ich Zucker (industrielle Auszüge) oder Bananen in grösseren Mengen und während und vor meinem Aufenthalt in der Natur konsumiere.
    • Dies haben mir übrigens schon viele Menschen bestätigt.
  • Angst vor Zecken scheint sie auch magisch anzuziehen. Menschen, die ich in die Natur begleiten darf und Angst vor Zecken haben, ziehen sie wahnsinnig an.
    • Vielleicht ist die Angst sogar ein so starker Magnet, dass dies der Grund ist, warum ein Repellent nicht / kaum wirkt?
    • Mir gibt in dem Zusammenhang zu denken, dass man es heute als bestätigt ansieht, dass Angst das Immunsystem schwächt. Etwas, das wir zusammen mit Zecken sicher nicht wollen.
Entspannter und angstfreier Umgang mit Zecken ist wesentlich
Entspannter und angstfreier Umgang mit Zecken ist wesentlich

Dies deckt sich auch damit, dass ich bei Langzeitaufenthalten mit „Nahrung aus der Natur“ kaum Probleme mit Zecken habe.

Wie zuvor besprochen, ich kenne „die“ richtige Antwort nicht. Ich kann dir auch nicht sagen, es ist so – Punkt. Probier’s aus – eigen erfahrenes bringt dich weiter. Wer weiss, vielleicht magst du das so gewonnene dann auch hier im Blog teilen.

Noch etwas zur Frage: Was, wenn sie doch gebissen hat?

Nimm sie raus, die Zecken …

Nur ganz kurz zum Thema Zecken entfernen. Ich habe vieles miterlebt und an mir ausprobiert. Von Öl, über Zahnpasta bis zu den Hacken. Über Öl et cetera muss ich heute nichts mehr schreiben.


Ob drehen oder ziehen – es ist egal! Hauptsache ist, du hast das Tier möglichst schnell draussen, ohne es zu quetschen. Ich persönlich komme nur mit der Zeckenzange zum Drehen klar (bei Katze, Hund, Meerschweinchen und Mensch).

Alle anderen Methoden funktionieren bei mir schlechter. Also probiere selbst und nimm, was für dich geht.

Noch kurz etwas, was ich von einem Mediziner gehört habe, zum Thema herausnehmen:

Aktuell wird nicht empfohlen, Beinreste oder Ähnliches selbst herauszuschneiden. Denn anscheinend haben Ärzte immer wieder mehr zu tun bei der Behandlung von schlechten und verschmutzten Selbst-OPs. Also besuche deinen Arzt, wenn du nicht sicher bist, besser einmal etwas früh als erst dann, wenn die Entzündung schon purpur wird.

Und wie ist das mit dem Impfen?

Geschafft – das bekannte zum Schluss

Das Thema Impfen habe ich absichtlich nicht in den Artikel gepackt. Es würde den Text enorm verlängern und ich bin überzeugt, dass dort alle ihren Weg finden müssen.

Bedenke, dass eine Impfung kein Schutz vor der LymeBorreliose gibt und diese ist bei Weitem die am häufigsten übertragene Krankheit von Zecken. Das heisst, eine Impfung erspart dir das Absuchen unter keinen Umständen.

Gehe sofort zum Arzt deines Vertrauens, sollten sich bei dir nach einem Zeckenstich Krankheitssymptome zeigen. Aber das machst du ja ohnehin als verantwortungsbewusster Mensch.

Die besprochenen Punkte sollen dir helfen entspannt und verbunden in der Natur unterwegs zu sein und nicht dich zu leichtsinnigem Handeln bewegen.

Praktizierst du die 2 erwähnten Punkte, wirst du sicher entspannter durch die Natur gehen können. So bist du ausgeglichener und kannst die Mitwelt in vollen Zügen geniessen – dazu zählt gerade, sie zu fühlen.
Das sind die Grundpfeiler im Wildnis Survival.

Viel Spass dabei.

Wie immer freue ich mich über deine Meinung zum Thema. Unten im Kommentarfeld.

Mike

Das Beste hoffen ist kein Plan! – Howgh

Mike


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3 Antworten auf „Zecken – mit mehr Verständnis, entspannter in der Natur“

  1. Hey Mike vielen Dank für den Beitrag. Ich bin wohl der stärkste Zeckenmagnet, den ich kenne und das obwohl ich null Angst vor ihnen und den Konsequenzen habe – Respekt natürlich schon. Somit würde ich deiner Angst-Magnet-Theorie klar widersprechen.

    Wenn ich einen Tag und eine Nacht im Wald verbringe, bringe ich immer mindestens 1-5 Zecken nach Hause. Mein Rekord war 11 (elf !!).

    Ich bin geimpft, muss mir also nur noch Gedanken über Borreliose machen (habe schon einen Test gemacht und habe bereits Borrelien im Körper, somit war da schonmal was).

    Zum Entfernen habe ich immer mein Schweizer Taschenmesser mit Pinzette am Gürtel. Das funzt gut.
    Für das 3Tages Weekend Ende Juni, wo ich nur mein Bushcraft Messer mitnehme, musst du mir dann zeigen, wie das ohne Pinzette gehen soll 😉

    Bis demnächst, liebe Grüsse
    Dominic

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